Für uns und viele andere im Dorf ist es immer wieder ein schönes Erlebnis unsere Kuhherde auf eine andere Weide zu bringen (bäuerlich: Rinder treiben). Wo kann man so etwas auf dem Dorf noch erleben, außer in den Alpen?
Viele Nachbarn und Freunde helfen uns dabei die Straßen und Wege sicher abzusperren.
Es war an einem dieser Apriltage, mit großer Erwartung ging es auf eine neue frische Weide. Unser kleines vier Tage altes Bullenkälbchen mussten wir etwas behutsamer der Herde hinterherführen. Es war für ihn doch zu anstrengend seiner Mutter und der Herde im schnellen Trapp mitzulaufen.