Auch bei uns hat die Ernte in diesem Jahr fast 14 Tage später als in den beiden vorangegangen, trockenen Jahren begonnen.
Überall auf den Feldern klappern die Mähdrescher und in der Luft liegt ein irrer Duft von frisch gedroschenem Getreide. Die Greifvögel nutzen jede Gelegenheit Beute zu machen und aus dem letzten Schwad kam der Fuchs vor dem Mähdrescher herausgesprungen. Scheinbar richtig kopflos wusste er gleich gar nicht wohin. Zum Glück hatte ich die Feldränder nicht abgemäht und so konnte er gut Deckung finden.
Zuerst wurde der Raps geerntet, anschließend ging es in den Dinkel. Bis spät in den Abend haben wir das Druschwetter genutzt, denn für die nächsten Tage hat der Wetterbericht wieder wechselhaftes Wetter vorhergesagt.
Unser Dinkel ging via Spedition sofort in die Ledermühle nach Nabburg zum schälen. Sehnsüchtig wurde dort die neue Ernte erwartet.
Nach der Dinkelernte ging es in den Winterweizen. Die Bestände ließen auf eine sehr ertragreiche Ernte hoffen. Vorab hatte ich Proben zur Bio-Mühle geschafft um die Qualität zu prüfen. Ein LKW-Zug ging anschließend sofort zur Rolle-Mühle.